Demo – Flashwalk und Aktionen !

Gegen Gewalt, Sexismus, Rassismus und Homophobie in Kiel, SH, überall und immer!
Am 8.März ruft ein breites Bündnis von Einrichtungen und Initiativen in Kiel sowie die Frauenbeauftragte der Stadt Kiel zu einem Flashwalk auf, bei dem es darum geht, gemeinsam für sexuelle Selbstbestimmung, für eine offene Gesellschaft,für Vielfalt und endlich für einen neuen § 177, für ein praxistaugliches und opfergerechtes Sexualstrafrecht einzutreten.
Kommt alle und bringt viele mit !
Der Veranstaltungsaufruf darf gerne weiterverschickt werden .

Einladung zum 2.Kieler Mädchenpolitischen Salon

Alte Themen brauchen frische Ideen !!!

Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist brandaktuell und das nicht erst seit der Silvesternacht in Köln und Hamburg… Durch diese Ereignisse und die dadurch ausgelöste gesellschaftliche Diskussion ist auch die Mädchenarbeit herausgefordert, eigene Standpunkte zu finden, Stellung zu beziehen und dem Sexismus auf allen Ebenen mit Kraft, Mut, Solidarität und Kreativität entgegenzuwirken. Unter dem Motto: “Zwischen Pfefferspray und Schminkkurs…” soll es am 17.3.2016 beim 2. Kieler Mädchenpolitischen Salon (Achtung: diesmal in der Anlauf- und Beratungsstelle!) darum gehen, einen Raum für Diskussion zur aktuellen Sexismusdebatte auch in der Mädchenarbeit zu schaffen. Wir freuen uns auf interessante Gespräche, Diskussionen und neue Impulse für die feministische Arbeit !

Weitere Informationen gibt es im Veranstaltungsflyer, der auch gerne weiterverschickt werden darf.

Kiel als Fremde – Kiel als Heimat? Flucht gestern, Flucht heute – zwei Frauen berichten

Im öffentlichen Teil der Vollversammlung des Frauenbündnis Kiel am 8.Oktober 2015 wollen wir angesichts der humanitären Katastrophe, den unzähligen Menschen auf der Flucht, die Situation geflüchteter Frauen thematisieren. Dazu möchten wir mit zwei Frauen ins Gespräch kommen, die von ihren Erfahrungen mit „Kiel als Fremde – Kiel als Heimat?“ berichten werden.
Zwischen ihren beiden Fluchtwegen liegen Jahrzehnte. Und gerade dies zeigt, dass in „Flucht und Ankommen“ – so individuell beides auch auf jedem Weg ist – immer auch etwas Gemeinsames liegt und wir als die, die diese Menschen aufnehmen, auch selbst eine Chance haben, dazu beizutragen, sie zu unterstützen.

 Flyer (pdf):  Kiel als Fremde

1. Kieler Mädchenpolitischer Salon: Ist es Pädagogik ? oder Politik ? oder etwas ganz anderes ?

Unter dieser Fragestellung möchte das Mädchenhaus Kiel einen neuen Raum für Diskussion über die Perspektiven und Visionen der Mädchenarbeit heute eröffnen.

Eingeladen sind alle interessierten Frauen, denen die Arbeit mit und für Mädchen und junge Frauen am Herzen liegt – unabhängig von Ausbildung, Tätigkeit, Berufsfeld, Alter und Hintergrund.

Zum Anstoß der gemeinsamen Diskussion wird Beate Vinke (Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW) aus ihrer Sicht einen Einblick in die Perspektiven und Visionen der Mädchenarbeit heute geben.

Wir freuen uns auf spannende Gespräche über ein spannendes Thema.

Der Veranstaltungsflyer kann hier angesehen und gerne weiterverschickt werden.

Die Veranstaltung wird gefördert von:

  • Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung
  • Der Paritätische Schleswig-Holstein

„Kiel- Stadt für Frauen ?!“ – Kommunalpolitikerinnen antworten

4 Tage vor den Kommunalwahlen waren viele interessierte Frauen der Einladung vom Kieler Verbund der feministischen Frauen- und Mädchenfacheinrichtungen sowie dem Frauenbündnis Kiel gefolgt, um KommunalpolitikerInnen der großen Parteien zu frauenpolitischen Themen zu befragen.

Hier gibt es weitere Fotos dieser Veranstaltung zu sehen

Brötchentütenaktion 2012

Tausende von Brötchen, die für den guten Zweck von der Firma Steiskal gespendet worden waren, wurden am 23.November im CITTI-Park an PassantInnen verteilt. Anlass war der weltweite Aktionstag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. und das Motto der Aktion war „Gewalt kommt nicht in die Tüte !“

Neben der Stadtpräsidentin Cathy Kietzer und der frisch gewählten neuen Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke waren auch Angehörige politischer Parteien (Ingrid Lietzow, SPD; Antje Danker, SSW; Ayse Fehimli, Linke) und natürlich VertreterInnen von Polizei, dem Verbund feministischer Frauenfacheinrichtungen, dem Kieler Frauenbündnis und dem Frauenwerk Altholstein an der Aktion beteiligt.

„Gesicht zeigen ! Frauen entscheiden die Wahl !“

Unter diesem Titel fand am 22. April eine gemeinsame Veranstaltung des Kieler Verbundes der feministischen Mädchen- und Frauenfacheinrichtungen und des Frauenbündnisses Kiel statt.

In dem mit ca. 100 Besucher_innen gut gefüllten Café Fleet standen die Spitzenkandidat_innen für den neu zu wählenden Landtag Rede und Antwort zu unterschiedlichen Fragen der Frauenpolitik. Unter der kurzweiligen Moderation von Ursula Scheele diskutierten Bernd Heinemann (SPD, als Vertreter der kurzfristig verhinderten Serpil Midyatli), Dr. Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen), Antje Jansen (Die Linke), Anita Klahn (FDP), Michaela Pries (CDU, als Vertreterin der erkrankten Kristina Herbst), Antje Danker (SSW) und ein Vertreter der Jungen Piraten.

Insbesondere bei den Stellungnahmen zu der Forderung nach Rücknahme der unter der jetzigen Landesregierung beschlossenen Kürzungen der Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen wurde von den Veranstalterinnen sehr genau zugehört. Es ist zu hoffen, dass eine neue Landesregierung hier im Sinne einer annähernd bedarfsgerechten Versorgung von Frauen in Not aktiv werden wird.

„Gesicht zeigen ! Frauen entscheiden die Wahl !“

Postkartenaktion des Frauenbündnisses Kiel anlässlich der Landtagswahl am 06.05.2012

Bei der Landtagswahl geht es auch um die Wahrung der Interessen von Frauen und Mädchen in diesem Land. Darauf weisen 9 aussagekräftige Postkartenmotive hin, die das Frauenbündnis Kiel zu diesem Anlass entwickelt hat. Sie können in der Anlauf- und Beratungsstelle des Mädchenhauses (Holtenauer Str. 127) oder im Büro für Gleichstellung abgeholt werden. Offizieller Start der Postkarteninitiative ist die Podiumsveranstaltung am 22.04. im Café Fleet, zu der die SpitzenkandidatInnen der Landtagsparteien eingeladen worden sind.