Tagesfortbildung für pädagogische Fachkräfte: „Traumatisierte Eltern – traumatisierte Kinder. Wie sich Belastungen der Eltern auf die Kinder auswirken“

Die Tagesfortbildung findet am 08.11.2013 in den Räumen der Anlauf- und Beratungsstelle des Mädchenhauses Kiel statt.

Referentinnen: Margarete Udolf & Regina Sänger

Dipl. Psychologinnen und Fachberaterinnen für Psychotraumatologie

Psychologische Praxis für Beratung und Traumapädagogik / Bremen

Anmeldungen (Fax / Post / E-Mail) bis zum 25.10.2013

Hier geht es zum Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular

Weiterbildung Traumapädagogik startet

In Kooperation mit der Psychologischen Praxis für Beratung und Traumapädagogik Bremen veranstaltet das Mädchenhaus Kiel ab März 2014 eine einjährige Weiterbildung zum Thema Traumapädagogik mit dem Schwerpunkt geschlechtsspezifische Arbeit mit Mädchen und Frauen für Fachfrauen, die in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Erziehungs- und Bildungseinrichtungen tätig sind.

Ein unverbindliches Informationsgespräch für alle Interessierten findet am 08.11.2013 von 16 – 17 Uhr in den Räumen der Anlauf- und Beratungsstelle des Mädchenhauses Kiel statt.

Informationen über Inhalt, Form und Voraussetzungen der Weiterbildungen sowie das Anmeldeformular sind hier zu finden.

Traumatisierte Mädchen – Aggression, Angst und Pubertät – Entwicklung und Umgang mit traumatisierten Mädchen in der Pubertät

In dieser Vortragsveranstaltung wird es u.a. um den Unterschied zwischen pubertärer Abgrenzung und Auflehnung und traumabedingtem Widerstand und andere spannende Fragen gehen.

Referentinnen:  Margarete Udolf, Regina Sänger

Dipl. Psychologinnen und Fachberaterinnen für Psychotraumatologie

Psychologische Praxis für Beratung und Traumapädagogik / Bremen

Weitere Informationen gibt es hier.

Vortrag: „Ab jetzt vertrau‘ ich niemandem mehr!“

Am 06.06.2013 fanden über 30 Interessierte trotz des tollen Sommerwetters den Weg ins Café Fleet, um bei unserer Vortragsveranstaltung mit dem Titel „Ab jetzt vertrau‘ ich niemandem mehr…“ dabei zu sein.

Regina Sänger von der Psychologischen Praxis für Beratung/Traumapädagogik (Bremen) gelang es anschaulich, die Kennzeichen von Traumata und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu erklären und stand dem Publikum später noch für Fragen zur Verfügung.

Der Vortrag wird von der Referentin zum Nachlesen zu Verfügung gestellt und kann hier als pdf-Datei geöffnet oder heruntergeladen werden.

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Vortrag: „Ab jetzt vertrau ich niemandem mehr…“ Traumata und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

am 06.06.2013.

Kinder und Jugendliche, die wiederholt Misshandlung, Vernachlässigung, sexualisierte Gewalt sowie Beziehungsabbrüche erlebt haben, sind in ihrem Grundvertrauen in die Welt und die Menschen stark erschüttert. Viele erlebten die Misshandlung als Traumatisierung und leiden unter den langanhaltenden Folgen:

Sie sind oft wie erstarrt, verzweifelt oder wütend, verhalten sich gleichgültig oder aggressiv, manchmal sind sie wie „weggebeamt“ und von außen unerreichbar.

Die pädagogische Arbeit mit traumatisierten Mädchen und Jungen gestaltet sich daher oft schwierig und ist von „Rückschlägen“ gekennzeichnet. Um die Betroffenen wirklich unterstützen zu können, hat es sich als hilfreich erwiesen, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen:

Wie entsteht ein Trauma? Was passiert in den akuten Situationen mit den betroffenen Kindern? Welche Auswirkungen haben Traumata auf das Gehirn, den Körper und die Gefühle?

Der Vortrag bietet eine Einführung in die Entstehung und die Auswirkungen von Traumata und vermittelt so ein umfassendes Verständnis für die Überlebensstrategien der betroffenen Kinder und Jugendlichen.

Referentin:  Regina Sänger

Dipl. Psychologin und Fachberaterin für Psychotraumatologie

Psychologische Praxis für Beratung und Traumapädagogik / Bremen

Weitere Informationen gibt es hier.

Vortragsveranstaltung: „Scherben im Kopf“

„Scherben im Kopf“- Grundlagen der Neurobiologie zum besseren Verständnis der Folgen von Trauma und Vernachlässigung bei Kindern und Jugendlichen

Referentin: Pia Heckel vom Institut für Psychotraumatologie Hamburg

Die Veranstaltung war mit ca. 100 Gästen außerordentlich gut besucht. Der Vortrag enthielt viele wissenschaftliche Informationen und führte zu einem regen fachlichen Austausch.