Vor 10 Jahren entstand im Kieler Werftpark nach einem Entwurf der Künstlerin Rafaela Schmakowski das Labyrinth als Mahnmal gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und als Symbol für Wege aus der Gewaltspirale. Seitdem wird es vom Kieler Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen gepflegt und regelmäßig für Feiern und Veranstaltungen genutzt.
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens fand am 10.09.2015 eine Feier unter dem Motto „Gewalt hat viele Sprachen – Geschichten von Aufbruch und Ankunft“ statt unter Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kiel, der Leiterin des Amtes für Soziale Dienste, der Künstlerin, Vertreterinnen der Kieler Mädchen- und Frauenberatungsstellen sowie Frauen, die aus ihrer eigenen Geschichte berichteten.
Das Fest erlaubte einen Rückblick auf seine 10-jährige Geschichte und macht deutlich, dass das Labyrinth im Kieler Werftpark ein lebendiges Mahnmal ist !
Einige Fotos sind hier in unserem Online-Fotoalbum zu sehen.
Zu dem am 10.09.2015 in den Kieler Nachrichten veröffentlichten Zeitungsartikel geht es hier.
Leider wurde in diesem Artikel versäumt zu erwähnen, dass das TIO (Treff- und Informationsort für Migrantinnen) in erheblichem Maße an der Planung und Durchführung dieser Veranstaltung beteiligt war.