am 07.06.2013
Mitteilungen von Suizidabsichten oder gescheiterte Suizidversuche von Mädchen führen bei pädagogischen Fachkräften oft zu großen Belastungen. Ziel der Fortbildung ist es, mehr Sicherheit bei der Einschätzung von akuter Suizidgefährdung herzustellen. Wichtige Aspekte hierbei sind persönliche und institutionelle Handlungsgrenzen. Anhand altersspezifischer Anzeichen lernen die Teilnehmenden, die Suizidgefahr zu beurteilen.
Ein gemeinsam erarbeiteter Leitfaden schafft die Grundlage für einen weiteren kompetenten Umgang mit suizidalem Verhalten. Fallbeispiele aus der Praxis sind willkommen.
Da die Arbeit mit suizidalen Klientinnen mit hohen psychischen Anforderungen verbunden ist, werden anschließend einige Strategien der Abgrenzung und Selbstfürsorge erarbeitet.
Referentinnen: Margarete Udolf & Regina Sänger
Dipl. Psychologinnen und Fachberaterinnen für Psychotraumatologie
Psychologische Praxis für Beratung und Traumapädagogik / Bremen
Anmeldungen (Fax / Post / E-Mail) bis zum 24.05.2013
Hier geht es zum Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular