Kieler Labyrinth: Putzaktion

Das Labyrinth im Werftpark ist bei unserer ersten Aufräumaktion (siehe Eintrag vom 4.6.) schon fast wieder hergestellt worden – aber eben nur fast…noch ist ein bisschen was zu tun

Das wollen wir am Freitag, den 21. Juni ab 15 Uhr tun – mit ebenso viel guter Laune und Spaß wie beim letzten mal. Fleißige HelferInnen sind herzlich eingeladen, sich an der Verschönerung dieses bedeutsamen Ortes zu beteiligen. Bitte wenn möglich mitbringen: Spaten, Hacken und Eimer sowie Essen und Getränke für die wohlverdienten Pausen.

Für alle, die nicht genau wissen, wo das Labyrinth sich befindet: hier die genaue Position

Vortrag: „Ab jetzt vertrau‘ ich niemandem mehr!“

Am 06.06.2013 fanden über 30 Interessierte trotz des tollen Sommerwetters den Weg ins Café Fleet, um bei unserer Vortragsveranstaltung mit dem Titel „Ab jetzt vertrau‘ ich niemandem mehr…“ dabei zu sein.

Regina Sänger von der Psychologischen Praxis für Beratung/Traumapädagogik (Bremen) gelang es anschaulich, die Kennzeichen von Traumata und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu erklären und stand dem Publikum später noch für Fragen zur Verfügung.

Der Vortrag wird von der Referentin zum Nachlesen zu Verfügung gestellt und kann hier als pdf-Datei geöffnet oder heruntergeladen werden.

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Frühjahrsputztag am Kieler Labyrinth

Unter dem Motto „Wege aus der Gewaltspirale“ wurde 2005 ein Gedenkort für Frauen sowie ein Mahnmal gegen Gewalt an Mädchen und Frauen im Werftpark in Kiel-Gaarden geschaffen. Diesen Ort gilt es zu erhalten.
Damit das Labyrinth weiterhin sichtbar und begehbar bleibt, fand am 31.05. 2013 ein Frühjahrsputztag statt, an dem sich viele Frauen und Mädchen aus Kieler Beratungseinrichtungen sowie dem Frauenwerk Altholstein beteiligt haben.

Mit Harken, Spaten, Hacken, Schubkarren, guter Laune und Elan wurde dem wuchernden Unkraut zu Leibe gerückt und die Wege mit neuem Kies befüllt.

Da die Arbeit an einem Tag noch nicht ganz fertiggestellt werden konnte wird es noch einen weiteren Termin geben, an dem wir uns über tatkräftige Hilfe freuen.

Hier sind ein paar Fotos zu sehen.

Wissenswerte Informationen über die Entstehung des Labyrinthes gibt es hier zu lesen.

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Mädchenhaus-Fotowettbewerb Preisverleihung

Am 15.05. fand die feierliche Preisverleihung zum Abschluss unseres Fotowettbewerbs „Gute Seiten- schlechte Seiten“ statt. Viele der Wettbewerbs-Teilnehmerinnen waren unserer Einladung gefolgt und haben mit Spannung die Verteilung der ersten 3 Plätze in den beiden Altersgruppen erwartet.

Die 6 Preisträgerinnen bekamen viel Applaus und anschließend aus den Händen der anwesenden Jury ihre Gewinne überreicht.

Hier können die 6 Siegerfotos angesehen werden:

 

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Wir bedanken uns bei allen Mädchen und jungen Frauen, die sich mit ihren Fotos und Ideen beteiligt haben.

Fotowettbewerb Jurytermin

Am 30.04. war der Einsendeschluss für unseren Fotowettbewerb „Gute Seiten- Schlechte Seiten“. Leider kamen nicht so viele Einsendungen wie von uns erwartet – was vermutlich auch an dem hartnäckigen Schnee und Eis im März gelegen hat… aber umso mehr haben wir uns über jedes der Fotos gefreut, die bei uns angekommen sind und gestaunt über die vielen verschieden Ideen und Blicke auf Kiel.

Am vergangenen Montag hat nun die Jury, bestehend aus der Kieler Oberbürgermeisterin Frau Dr. Gaschke, der Kieler Künstlerin Uschi Koch, der Schülerin Jana Hennig und der Mädchenhausmitarbeiterin Michaela Peschel getagt und die schwere Aufgabe übernommen, die Preisträgerinnen in den zwei Altersgruppen (bis 14 J. und 15 – 20 J.) auszuwählen.

Die Wahl ist nicht leicht gefallen, es wurde viel diskutiert, hin und herüberlegt und letztendlich entschieden. Vielen Dank an die Jury !!!

Nun geht es an die Preisverleihung !

Am Mittwoch den 15. Mai 2013 um 17 Uhr wollen wir alle eingereichten Fotos in unserer Anlauf- und Beratungsstelle in der Holtenauer Str. 127 in einer kleinen Ausstellung präsentieren, die ersten Platzierungen bekannt geben und die Preise sowie die Teilnahmeanerkennungen überreichen.

Alle Interessierten sind natürlich herzlich eingeladen, dabei zu sein.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an diejenigen, die mit ihrer Gewinnspende dazu beitragen.

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Fachfortbildung „Lebensbedrohlich – und was dann ?“

Am 07.06.2013 veranstaltet das Mädchenhaus wieder eine Tagesfortbildung für pädagogische Fachkräfte zum Thema „Lebensbedrohlich – und was dann? Suizidales Verhalten von Mädchen“. Anmeldungen sind ab sofort per Email, Fax oder Telefon möglich.

Mehr Infos über den Inhalt der Fortbildung und den Anmeldebogen gibt es hier.

Die Veranstaltung ist ausgebucht, bitte nicht mehr anmelden !

 

„Kiel- Stadt für Frauen ?!“ – Kommunalpolitikerinnen antworten

4 Tage vor den Kommunalwahlen waren viele interessierte Frauen der Einladung vom Kieler Verbund der feministischen Frauen- und Mädchenfacheinrichtungen sowie dem Frauenbündnis Kiel gefolgt, um KommunalpolitikerInnen der großen Parteien zu frauenpolitischen Themen zu befragen.

Hier gibt es weitere Fotos dieser Veranstaltung zu sehen

Protestbrief der Mädchenhäuser

In der am 03.03.2013 gesendeten Folge von Polizeiruf 110 wurden junge Mädchen, die an einem Modelcasting teilnahmen, in ein tschechisches Bordell verschleppt und dort als Zwangsprostituierte festgehalten. Das Haus, in dem die Mädchen gegen ihren Willen massiver Gewalt ausgesetzt waren, hieß laut Türschild „Mädchenhaus e.V.“

Das ist aus Sicht der in Deutschland tätigen Mädchenhäuser irreführend und schädlich.

Der unterzeichnete Protestbrief an den Rundfunkrat von MDR und ARD kann hier gelesen werden.

Mittlerweile liegt ein Antwortschreiben des MDR vor, in dem sich der Sender für diesen unnötigen Fehler offiziell bei den deutschen Mädchenhäusern entschuldigt. Das Schreiben kann hier gelesen werden.

Tagesfortbildung für pädagogische Fachkräfte: „Lebensbedrohlich – und was dann ? Suizidales Verhalten von Mädchen

am 07.06.2013

Mitteilungen von Suizidabsichten oder gescheiterte Suizidversuche von Mädchen führen bei pädagogischen Fachkräften oft zu großen Belastungen. Ziel der Fortbildung ist es, mehr Sicherheit bei der Einschätzung von akuter Suizidgefährdung herzustellen. Wichtige Aspekte hierbei sind persönliche und institutionelle Handlungsgrenzen. Anhand altersspezifischer Anzeichen lernen die Teilnehmenden, die Suizidgefahr zu beurteilen.

Ein gemeinsam erarbeiteter Leitfaden schafft die Grundlage für einen weiteren kompetenten Umgang mit suizidalem Verhalten. Fallbeispiele aus der Praxis sind willkommen.

Da die Arbeit mit suizidalen Klientinnen mit hohen psychischen Anforderungen verbunden ist, werden anschließend einige Strategien der Abgrenzung und Selbstfürsorge erarbeitet.

Referentinnen: Margarete Udolf & Regina Sänger

Dipl. Psychologinnen und Fachberaterinnen für Psychotraumatologie

Psychologische Praxis für Beratung und Traumapädagogik / Bremen

Anmeldungen (Fax / Post / E-Mail) bis zum 24.05.2013

Hier geht es zum Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular

Vortrag: „Ab jetzt vertrau ich niemandem mehr…“ Traumata und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

am 06.06.2013.

Kinder und Jugendliche, die wiederholt Misshandlung, Vernachlässigung, sexualisierte Gewalt sowie Beziehungsabbrüche erlebt haben, sind in ihrem Grundvertrauen in die Welt und die Menschen stark erschüttert. Viele erlebten die Misshandlung als Traumatisierung und leiden unter den langanhaltenden Folgen:

Sie sind oft wie erstarrt, verzweifelt oder wütend, verhalten sich gleichgültig oder aggressiv, manchmal sind sie wie „weggebeamt“ und von außen unerreichbar.

Die pädagogische Arbeit mit traumatisierten Mädchen und Jungen gestaltet sich daher oft schwierig und ist von „Rückschlägen“ gekennzeichnet. Um die Betroffenen wirklich unterstützen zu können, hat es sich als hilfreich erwiesen, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen:

Wie entsteht ein Trauma? Was passiert in den akuten Situationen mit den betroffenen Kindern? Welche Auswirkungen haben Traumata auf das Gehirn, den Körper und die Gefühle?

Der Vortrag bietet eine Einführung in die Entstehung und die Auswirkungen von Traumata und vermittelt so ein umfassendes Verständnis für die Überlebensstrategien der betroffenen Kinder und Jugendlichen.

Referentin:  Regina Sänger

Dipl. Psychologin und Fachberaterin für Psychotraumatologie

Psychologische Praxis für Beratung und Traumapädagogik / Bremen

Weitere Informationen gibt es hier.

Fotowettbewerb für Mädchen: „Gute Seiten – Schlechte Seiten“

Am 01.03.2013 startet unser großer Fotowettbewerb für Mädchen zum Thema „Gute Seiten – Schlechte Seiten“.

Mädchen und junge Frauen bis 20 Jahren, die in Kiel oder Umgebung leben sind aufgerufen, mit Fotoapparat oder Handykamera festzuhalten, welche Seiten sie an Kiel besonders mögen und/oder welche sie besonders unangenehm oder beängstigend finden.

Natürlich gibt es auch schöne Preise zu gewinnen.

Nähere Informationen findet ihr in unserem Flyer, der hier heruntergeladen werden kann.

Der Zeitungsartikel zum Auftakt des Fotowettbewerbs kann hier gelesen werden.

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Fotowettbewerb des Mädchenhauses Kiel für Mädchen und junge Frauen aus Kiel !

Der Alltag für Mädchen und Frauen in Kiel ist ähnlich freud- und leidvoll wie das Leben in einer beliebten Vorabendserie.

„Gute Seiten – Schlechte Seiten“ lautet daher das Thema des Fotowettbewerbs, den das Mädchenhaus Kiel vom 01.03. – 30.04. für Kieler Mädchen und junge Frauen bis 20 Jahren veranstaltet.

Dieser Fotowettbewerb soll dazu beitragen, Kiel durch den Blickwinkel von Mädchen zu sehen, auf positive Seiten, ebenso wie auf Schattenseiten aufmerksam zu werden und dadurch langfristig die Lebensqualität für Mädchen in Kiel zu verbessern.

Außerdem können die Mädchen, die teilnehmen natürlich auch tolle Preise gewinnen (z.B. Wertgutscheine für Fotoshootings, Fotoposter usw…)

Nähere Infos zur Teilnahme gibt es im Flyer, der hier heruntergeladen werden kann..

Spende von Gut Bossee

Der historische Weihnachtsmarkt auf Gut Bossee bescherte dem Mädchenhaus gut gefüllte Spendendosen sowie eine Extra-Spende des Gutes Bossee.

Stolze 2106,40 € sind auf diese Art durch diverse Aktivitäten zusammen gekommen.

Wir danken herzlich den VeranstalterInnen dieses traditionellen Marktes und all den helfenden Händen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Es tut immer wieder gut, wenn uns Menschen aus der Region unterstützen und an uns denken.