Zum Anlass des Internationalen Frauen*tages wurden heute Mitarbeiterinnen* und Klientinnen* von Frauen*beratungsstellen zum Frauen*frühstück mit unserer Sozialministerin* Aminata Touré eingeladen. Vielen Dank für die Einladung und den interessanten fachlichen Austausch mit allen Frauen*.
Das Foto zeigt Yasmine von der Anlauf- und Beratungsstelle des Mädchenhauses mit Aminata Touré.
Das Frauenbündnis Kiel lädt ein zu einer Diskussionsveranstaltung zum aktuellen Thema „Armut und Obdachlosigkeit“. Podiums-Teilnehmer*innen sind: Alfred Bornhalm (SoVD), Sönke Rix (MdB), Samiah El Samadoni (Bürgerbeauftragte f. soziale Angelegenheiten Land Schleswig-Holstein), Dr. Ulrike Schlenz (Wankendorfer Baugenossenschaft), Regina Wriedt (stadt.mission.mensch) und Anja Währer (stellv. Amtsleiterin Amt f. Wohnen und Grundsicherung Kiel).
Moderiert wird die Veranstaltung von Özlem Ünsal (Sprecherin des Frauenbündnis Kiel).
Putins Selbstinszenierung und der Beifall, den er in den letzten Jahren zunehmend aus dem rechtsextremen, populistischen und antifeminstischen Spektrum erhalten hat macht besonders deutlich: Krieg ist die logische Folge patriarchaler Machtverhätnisse.
Im Blog frauensicht.ch ist hierzu ein lesenswerter Beitrag erschienen:
#leavenoonebehind lautet der Aufruf, das Schicksal der in den europäischen Flüchtlingslagern gestrandeten Menschen – trotz und gerade wegen der weltweiten Coronakrise – nicht zu vergessen und die Menschen aus den dort herrschenden unwürdigen Lebensumständen zu befreien – so wie es die Menschenrechte und die europäische Verfassung verlangen.
In ganz Europa schließen sich Menschen diesem Aufruf an. Wir freuen uns, dass auch wir unser Schaufenster jetzt in diesem Sinne nutzen und unsere Solidarität zeigen können. Noch dazu auf besonders ästhetische Art: in Kalligrafie-Schrift gestaltet von der Kieler Kalligrafie-Künstlerin Marleen Krallmann, die 2019 die Schreibwerkstatt scriptum gegründet hat. Weitere Informationen über die Künstlerin und diese Aktion sind auf ihrer Webseite zu finden: www.marleenkrallmann.com
Hier sind einige Fotos des Enstehungsprozesses und das Endergebnis zu sehen. Ein echter Hingucker mit wichtiger Botschaft ! Vielen Dank an Marleen Krallmann und Tamina Spilker.
Am 1. Februar 2018 ist die Istanbul-Konvention in Deutschland in Kraft getreten. Dieser völkerrechtliche Vertrag verpflichtet die Vertragsstaaten, weitreichende Maßnahmen umzusetzen, die gewaltbetroffene Frauen unterstützen, die Öffentlichkeit sensibilisieren und präventiv wirksam sind…
Wie wird dies in Kiel umgesetzt ? Was ist schon erreicht ? Was gilt es auszubauen ?
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es im Flyer:
Tampons kosten jetzt weniger, es gibt extra Saunazeiten nur für Frauen und in vielen Betrieben gibt es schon Gleichstellungsbeauftragte. Aber trotzdem fordern “die Frauen” noch Gleichberechtigung? Gleichberechtigt? Sind sie doch!” – “Frauen* verdienen im Schnitt 7% weniger als ihre männlichen Kollegen für dieselbe Tätigkeit und mit derselben Qualifikation. Sie haben weniger Freizeit und müssen sich oft noch für ihren Kleidungsstil rechtfertigen (“Der Rock ist viel zu kurz!”). Nach wie vor erleben viele Frauen* Gewalt und Belästigungen, Ausgrenzungen und Anfeindungen aufgrund ihres Geschlechts. Sind wir also wirklich alle gleichberechtigt?
Sind bisherige Gleichstellungsmaßnahmen schon der große Fortschritt oder doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein? Vor welchen Herausforderungen stehen wir auch in 2020 noch? Zusammen mit der bekannten Autorin Julia Korbik (“Stand Up!” oder “Oh, Simone”) machen wir uns auf die Suche nach Antworten. Mit weiteren Gästen wollen wir in einer Talkrunde ins Gespräch kommen. Als weitere Gesprächspartnerinnen haben zugesagt:
• Helga Rausch, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kiel
• Michaela Peschel, Autonomen Mädchenhaus
• Sophia Schiebe, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zuzuhören und ihre eigenen Fragen mitzubringen.
Der Black Friday lockte am 23.11.2018 besonders viele Besucher_innen in den CITTI-Park und so manche_r bekam eine Tüte mit einem der 4000 leckeren von der Firma Steiskal gespendeten Brötchen in die Hand gedrückt. Und da selten etwas so einfach verschenkt wird kam es zu vielen interessanten Gesprächen rund um unsere Aktion. Denn „Gewalt kommt nicht in die Tüte !“ lautete wieder das Motto der diesjährigen Brötchentüten-Aktion am 23.11.2018 anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen.
An der Aktion beteiligt waren Mitarbeiterinnen der Kieler Frauenberatungsstellen, Aktive vom Zonta-Club Kiel und den Soroptimistinnen Kiel unser Oberbürgermeister, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kiel, sowie das Frauenwerk Altholstein, das Kieler Frauenbündnis sowie Vertreterinnen aus Parteien und Politik.
Hier gibt es einige Fotos von der Aktion zu sehen:
„Orange your City“ ist eine 2016 begonnene Aktion von UN Women.
Gebäude und Wahrzeichen werden am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, der alljährlich am 25. November stattfindet, rund um die Erde in Orange getaucht, um damit ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.
Die Farbe Orange soll hierbei eine hellere Zukunft frei von Gewalt symbolisieren.
In Kiel wird die Aktion von den Frauen des ZONTA- Clubs Kiel im Rahmen der Kampagne „Zonta says No to Violence against Women“ koordiniert.
Wir beteiligen uns gerne an dieser Aktion des ZONTA-Clubs und tauchen unser Schaufenster in der Holtenauer Str. 127 ab dem 24.11. in orangene Farbe und Licht.
In Deutschland gibt es ca. 350 Fachberatungsstellen, die auf das Thema sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend spezialisiert sind. Die Mitarbeiter*innen dort unterstützen, begleiten und beraten viele Betroffene auf ihrem Weg und leisten unverzichtbare Arbeit. Doch viele arbeiten unter unsicheren Bedingungen und notwendige Gelder fehlen. Deswegen fordern wir „100% für Beratung!“
Das Mädchenhaus Kiel mit seiner Anlauf- und Beratungsstelle in der Holtenauer Straße 127 ist seit vielen Jahren ein Anlaufpunkt für Mädchen und junge Frauen in Not sowie ihre Angehörigen und Unterstützer*innen. Wir beraten und vermitteln im Rahmen des Netzwerks Kieler Fachberatungstellen. Effektive Hilfe geht nicht ohne Beratung! Daher unterstützen wir gerne die bundesweite Kampagne „100% für Beratung“ , welche im Oktober 2018 startet.
Alle Menschen haben das Recht haben, sich Tag und Nacht auf Straßen und Plätzen sicher zu fühlen !
Dies ist aber leider keine Selbstverständlichkeit, wie immer wieder stattfindende Angriffe auf Frauen, Lesben*, Trans*, Inter* und Queers* auch in Kiel zeigen.
Gerne möchten wir daher zu dieser Demonstration aufrufen und die Stadt gemeinsam Tag für Tag und Nacht für Nacht wieder zurückerobern.
Treffpunkt ist um 19.30 Uhr auf dem Exerzierplatz.
Diese Postkarte der Bundesarbeitsgemeinschaft der Autonomen Mädchenhäuser sagt wie’s ist:
Für die Mädchenhäuser ist nicht nur der 11.Oktober sondern jeder Tag Weltmädchentag !
Wer mehr über die Mädchenhäuser in Deutschland wissen möchte wird auf der Webseite der BAG fündig.
Im April wird wieder einmal der Schleswig-Holsteinische Landtag gewählt.
In dieser Veranstaltung vom Frauenbündnis Kiel und dem Verbund der feministischen Frauenfacheinrichtung Kiel gibt es die Gelegenheit, die Kandidat*innen der großen Parteien zu ihren Zielen und Positionen beim Thema Geschlechtergerechtigkeit zu befragen.
Leider fanden am 17. März nicht viele Frauen den Weg zu unserem 2. Kieler Mädchenchenpolitischen Salon, aber die, die kamen erlebten in kleiner Runde eine intensive und spannende Diskussion über Sexismus in seinen verschiedenen Facetten und die Standpunkte und Möglichkeiten von Mädchenarbeit vor diesem Hintergrund, der – vor oder nach den sogenannten „Silvesterereignissen“ – immer noch der gleiche geblieben ist.
Anlässlich des Internationalen Frauentages fand am 8.3.2016 ein Flashwalk statt, zu dem ein breites Bündnis von Frauenberatungsstellen und -Verbänden aufgerufen hatte. Ca. 300 Frauen, Männer und Kinder nahmen daran teil. Gestartet wurde vor dem Justizministerium, wo Ministerin Anke Spoorendonk eine Resolution mit 120.000 Unterschriften für eine opfergerechte Reform des Sexualstrafrechtes übergeben wurde, welche demnächst im Bundesrat verhandelt wird.
Den Teilnehmer_innen war es dabei ein großes Anliegen, sich von allen Versuchen, dieses Thema für rechte Hetze (vor allem gegen Flüchtlinge) zu instrumentalisieren unmissverständlich zu distanzieren.
Trotz des sonnigen Wetters wurden viele Schirme aufgespannt, welche mit passenden Parolen beschriftet oder bedruckt waren. Der Flashwalk endete im Kulturforum, wo eine Feier anlässlich des Frauentags stattfand.
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