Fachfortbildung „Lebensbedrohlich – und was dann ?“

Am 07.06.2013 veranstaltet das Mädchenhaus wieder eine Tagesfortbildung für pädagogische Fachkräfte zum Thema „Lebensbedrohlich – und was dann? Suizidales Verhalten von Mädchen“. Anmeldungen sind ab sofort per Email, Fax oder Telefon möglich.

Mehr Infos über den Inhalt der Fortbildung und den Anmeldebogen gibt es hier.

Die Veranstaltung ist ausgebucht, bitte nicht mehr anmelden !

 

„Kiel- Stadt für Frauen ?!“ – Kommunalpolitikerinnen antworten

4 Tage vor den Kommunalwahlen waren viele interessierte Frauen der Einladung vom Kieler Verbund der feministischen Frauen- und Mädchenfacheinrichtungen sowie dem Frauenbündnis Kiel gefolgt, um KommunalpolitikerInnen der großen Parteien zu frauenpolitischen Themen zu befragen.

Hier gibt es weitere Fotos dieser Veranstaltung zu sehen

Protestbrief der Mädchenhäuser

In der am 03.03.2013 gesendeten Folge von Polizeiruf 110 wurden junge Mädchen, die an einem Modelcasting teilnahmen, in ein tschechisches Bordell verschleppt und dort als Zwangsprostituierte festgehalten. Das Haus, in dem die Mädchen gegen ihren Willen massiver Gewalt ausgesetzt waren, hieß laut Türschild „Mädchenhaus e.V.“

Das ist aus Sicht der in Deutschland tätigen Mädchenhäuser irreführend und schädlich.

Der unterzeichnete Protestbrief an den Rundfunkrat von MDR und ARD kann hier gelesen werden.

Mittlerweile liegt ein Antwortschreiben des MDR vor, in dem sich der Sender für diesen unnötigen Fehler offiziell bei den deutschen Mädchenhäusern entschuldigt. Das Schreiben kann hier gelesen werden.

Tagesfortbildung für pädagogische Fachkräfte: „Lebensbedrohlich – und was dann ? Suizidales Verhalten von Mädchen

am 07.06.2013

Mitteilungen von Suizidabsichten oder gescheiterte Suizidversuche von Mädchen führen bei pädagogischen Fachkräften oft zu großen Belastungen. Ziel der Fortbildung ist es, mehr Sicherheit bei der Einschätzung von akuter Suizidgefährdung herzustellen. Wichtige Aspekte hierbei sind persönliche und institutionelle Handlungsgrenzen. Anhand altersspezifischer Anzeichen lernen die Teilnehmenden, die Suizidgefahr zu beurteilen.

Ein gemeinsam erarbeiteter Leitfaden schafft die Grundlage für einen weiteren kompetenten Umgang mit suizidalem Verhalten. Fallbeispiele aus der Praxis sind willkommen.

Da die Arbeit mit suizidalen Klientinnen mit hohen psychischen Anforderungen verbunden ist, werden anschließend einige Strategien der Abgrenzung und Selbstfürsorge erarbeitet.

Referentinnen: Margarete Udolf & Regina Sänger

Dipl. Psychologinnen und Fachberaterinnen für Psychotraumatologie

Psychologische Praxis für Beratung und Traumapädagogik / Bremen

Anmeldungen (Fax / Post / E-Mail) bis zum 24.05.2013

Hier geht es zum Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular

Vortrag: „Ab jetzt vertrau ich niemandem mehr…“ Traumata und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

am 06.06.2013.

Kinder und Jugendliche, die wiederholt Misshandlung, Vernachlässigung, sexualisierte Gewalt sowie Beziehungsabbrüche erlebt haben, sind in ihrem Grundvertrauen in die Welt und die Menschen stark erschüttert. Viele erlebten die Misshandlung als Traumatisierung und leiden unter den langanhaltenden Folgen:

Sie sind oft wie erstarrt, verzweifelt oder wütend, verhalten sich gleichgültig oder aggressiv, manchmal sind sie wie „weggebeamt“ und von außen unerreichbar.

Die pädagogische Arbeit mit traumatisierten Mädchen und Jungen gestaltet sich daher oft schwierig und ist von „Rückschlägen“ gekennzeichnet. Um die Betroffenen wirklich unterstützen zu können, hat es sich als hilfreich erwiesen, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen:

Wie entsteht ein Trauma? Was passiert in den akuten Situationen mit den betroffenen Kindern? Welche Auswirkungen haben Traumata auf das Gehirn, den Körper und die Gefühle?

Der Vortrag bietet eine Einführung in die Entstehung und die Auswirkungen von Traumata und vermittelt so ein umfassendes Verständnis für die Überlebensstrategien der betroffenen Kinder und Jugendlichen.

Referentin:  Regina Sänger

Dipl. Psychologin und Fachberaterin für Psychotraumatologie

Psychologische Praxis für Beratung und Traumapädagogik / Bremen

Weitere Informationen gibt es hier.

Fotowettbewerb für Mädchen: „Gute Seiten – Schlechte Seiten“

Am 01.03.2013 startet unser großer Fotowettbewerb für Mädchen zum Thema „Gute Seiten – Schlechte Seiten“.

Mädchen und junge Frauen bis 20 Jahren, die in Kiel oder Umgebung leben sind aufgerufen, mit Fotoapparat oder Handykamera festzuhalten, welche Seiten sie an Kiel besonders mögen und/oder welche sie besonders unangenehm oder beängstigend finden.

Natürlich gibt es auch schöne Preise zu gewinnen.

Nähere Informationen findet ihr in unserem Flyer, der hier heruntergeladen werden kann.

Der Zeitungsartikel zum Auftakt des Fotowettbewerbs kann hier gelesen werden.

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Fotowettbewerb des Mädchenhauses Kiel für Mädchen und junge Frauen aus Kiel !

Der Alltag für Mädchen und Frauen in Kiel ist ähnlich freud- und leidvoll wie das Leben in einer beliebten Vorabendserie.

„Gute Seiten – Schlechte Seiten“ lautet daher das Thema des Fotowettbewerbs, den das Mädchenhaus Kiel vom 01.03. – 30.04. für Kieler Mädchen und junge Frauen bis 20 Jahren veranstaltet.

Dieser Fotowettbewerb soll dazu beitragen, Kiel durch den Blickwinkel von Mädchen zu sehen, auf positive Seiten, ebenso wie auf Schattenseiten aufmerksam zu werden und dadurch langfristig die Lebensqualität für Mädchen in Kiel zu verbessern.

Außerdem können die Mädchen, die teilnehmen natürlich auch tolle Preise gewinnen (z.B. Wertgutscheine für Fotoshootings, Fotoposter usw…)

Nähere Infos zur Teilnahme gibt es im Flyer, der hier heruntergeladen werden kann..

Spende von Gut Bossee

Der historische Weihnachtsmarkt auf Gut Bossee bescherte dem Mädchenhaus gut gefüllte Spendendosen sowie eine Extra-Spende des Gutes Bossee.

Stolze 2106,40 € sind auf diese Art durch diverse Aktivitäten zusammen gekommen.

Wir danken herzlich den VeranstalterInnen dieses traditionellen Marktes und all den helfenden Händen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Es tut immer wieder gut, wenn uns Menschen aus der Region unterstützen und an uns denken.

2013!!!

Ein intensives, arbeitsreiches aber auch erfolgreiches Jahr 2012 geht dem Ende entgegen.

Wir wünschen allen, die dem Mädchenhaus verbunden sind und unsere Arbeit im letzten Jahr mit  Ideen, Kreativität und Spenden bereichert haben einen gelungenen Start in das neue Jahr 2013 !!!

Spende vom Zonta-Club-Handtaschenevent

Ein großer Erfolg war das 2. Handtaschen-Event, das der Kieler Zonta-Club am 07.12.2012 bei British Hairways veranstaltet hat. Über 300 Handtaschen aller Art erwiesen sich als wahre Objekte der Begierde weiblicher (und männlicher) Sammelleidenschaft.

Das Mädchenhaus Kiel freut sich jedenfalls sehr über stattliche 3.700 €, die durch Handtaschen- und Losverkauf eingenommen worden sind.

Hier geht es zu dem am 10.12. in den KN veröffentlichten Artikel

 

Spende von B.A.C.A.A. e.V.

Die Biker und Bikerinnen von B.A.C.A.A. e.V. haben uns im Dezember wieder eine tolle Spende in Höhe von 2000,- € überwiesen, um unsere Arbeit mit und für die Mädchen zu unterstützen. Und das nicht zum ersten mal. In den vergangenen Jahren konnten wir uns schon häufig über großzügige Spenden dieses engagierten Motorradclubs freuen. Vielen Dank an alle, die dazu beitragen.

Hier geht es zum KN-Zeitungsartikel über die symbolische Scheckübergabe am 14.02.2013.

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Brötchentütenaktion 2012

Tausende von Brötchen, die für den guten Zweck von der Firma Steiskal gespendet worden waren, wurden am 23.November im CITTI-Park an PassantInnen verteilt. Anlass war der weltweite Aktionstag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. und das Motto der Aktion war „Gewalt kommt nicht in die Tüte !“

Neben der Stadtpräsidentin Cathy Kietzer und der frisch gewählten neuen Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke waren auch Angehörige politischer Parteien (Ingrid Lietzow, SPD; Antje Danker, SSW; Ayse Fehimli, Linke) und natürlich VertreterInnen von Polizei, dem Verbund feministischer Frauenfacheinrichtungen, dem Kieler Frauenbündnis und dem Frauenwerk Altholstein an der Aktion beteiligt.

„Handtaschenevent“ zugunsten des Mädchenhauses Kiel

Unter dem Motto „Just can ‚t get enough!“ startet der Kieler Zonta Club zum zweiten Mal ein Handtaschen-Event für den guten Zweck. Nach dem großen Premierenerfolg vom letzten Jahr, will der Serviceclub erneut Liebhaberinnen des modischen Accessoires glücklich machen und gleichzeitig Gutes tun.

Zugunsten des Autonomen Mädchenhauses in Kiel lädt er am Freitag, den 7.Dezember im British Hairways, Holtenauer Straße 59 (Hinterhof), von 19 bis 21 Uhr zu einer Verlosung und einem Verkauf von gespendeten Handtaschen ein. Um 20.30 Uhr wird eine große Versteigerung ausgewählter Handtaschen das Highlight des Abends sein. Unter anderen wird ein Exemplar aus dem Besitz der ehemaligen Ministerpräsidentin Heide Simonis unter den Hammer kommen. „Mit unserem Charity-Abend möchten wir die Arbeit des Mädchenhauses unterstützen. In dieser Anlaufstelle und Zufluchtsstätte finden von Gewalt bedrohte Mädchen und junge Frauen Beratung und Schutz“, teilt Monika Dietz, Präsidentin des Kieler Zonta Clubs, mit.

Bei Punsch und Lounge-Musik werden Interessierte außerdem die Möglichkeit haben, sich über die Arbeit des Mädchenhauses und das ehrenamtliche Engagement des Zonta Clubs zu informieren. Dieser wurde 1999 gegründet. Er ist Teil von Zonta International, einem weltweiten Zusammenschluss berufstätiger Frauen in verantwortlicher Position, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Stellung der Frau in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher und beruflicher Hinsicht zu verbessern.

Hier geht es zu dem Veranstaltungsflyer

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